Unser menschlicher Alltag verlangt deinem Hund einiges ab: Er soll sich an Regeln halten, Reize ausblenden und funktionieren – in einer Welt, die nicht für ihn gemacht ist.
Alltagstauglichkeit ist trainierbar. Und zwar fair, gewaltfrei und mit System.
Ich unterstütze dich dabei, gemeinsam mit deinem Hund alltagstaugliche Fähigkeiten aufzubauen – Schritt für Schritt, individuell und bedürfnisorientiert.
Strukturiertes Training vor Ort in Pohlheim, Gießen Lich oder Online.
Locker an der Leine laufen – auch bei Ablenkung
Anderen Hunden ruhig begegnen
Futter auf dem Boden ignorieren
entspannt Alleine bleiben
Autofahren aushalten – oder sogar mögen
Tierarztbesuche bewältigen – ohne Angst
Auf Rückruf sofort und gern kommen
Gemeinsam unterwegs – mit Abstand & Vertrauen
Dein Hund lernt, sich trotz anderer, spannender Lernspaziergänger in kleiner Gruppe (der Fokus liegt auf dem ruhigen Unterwegssein) am Menschen zu orientieren. Du lernst, ihn dabei zu unterstützen.
Du bekommst von mir klare Anleitungen für das Beobachten, Einschätzen und Handeln – angepasst an euch als Team.
So wachsen wir gemeinsam über den Spazierweg hinaus – rein ins echte Leben mit Struktur.
Warum Rückruf-Training unverzichtbar ist
Ein sicherer Rückruf ist weit mehr als ein „praktisches Kommando“. Er ist die Basis für Freiheit, Vertrauen und Sicherheit im Alltag – besonders bei Tierschutzhunden, die draußen oft sehr reaktiv oder unsicher sind. Wenn dein Hund sich nicht abrufen lässt, kann jeder Spaziergang zur Nervenprobe werden – für dich, für ihn und für alle anderen Beteiligten.
Im Rückruf-Training bauen wir gemeinsam eine stabile Verbindung auf, die in entscheidenden Momenten trägt. Dein Hund lernt, dass Zurückkommen sich lohnt – und du gewinnst Sicherheit, ihn auch in herausfordernden Situationen entspannt laufen zu lassen. So wird der Rückruf zur Einladung, nicht zur Anordnung. Und Spaziergänge endlich wieder zur Freude für euch beide.
Warum Medical Training sinnvoll ist:
Stell dir vor, dein Hund lässt sich entspannt die Krallen schneiden, sein Maul öffnen oder zum Tierarzt tragen – ohne Stress, ohne Gegenwehr. Genau das ist Ziel des Medical Trainings: freiwillige Kooperation statt Zwang.
Im Training übt ihr gemeinsam typische Pflegesituationen wie Bürsten, Zecken entfernen oder Ohrenkontrolle – Schritt für Schritt, mit Ruhe und Vertrauen.
Dein Hund lernt, selbstbestimmt mitzuarbeiten – du lernst, ihn dabei zu lesen und richtig zu unterstützen.
So wird aus einem notwendigen Übel ein Team-Moment mit echter Verbindung. Und das ist unbezahlbar – für den Alltag, für Notfälle und für ein besseres Miteinander.
Warum Dummy-Training mehr ist als Apportieren
Viele Tierschutzhunde brauchen Aufgaben, die ihnen Struktur, Auslastung und Erfolgserlebnisse schenken – ohne Druck, aber mit Sinn. Beim Dummy-Training geht es nicht nur ums Bringen, sondern um Teamarbeit, Achtsamkeit und die Freude an gemeinsamer Aktivität. Dein Hund darf jagen – nur eben mit dir gemeinsam, statt gegen dich.
Das Dummy wird dabei zum roten Faden, der euch verbindet: Es schafft Orientierung, macht Spaß und stärkt die Bindung. Besonders für Hunde mit Jagdtrieb, unsicherem Verhalten oder überschießender Energie bietet dieses Training eine wunderbare Möglichkeit, gemeinsam ins Tun zu kommen – klar geführt, belohnungsbasiert und bedürfnisorientiert.
Warum Nasenarbeit so gut tut
Für viele Tierschutzhunde ist die Welt laut, chaotisch und manchmal überfordernd. Nasenarbeit schenkt ihnen eine Möglichkeit, sich zu konzentrieren, zur Ruhe zu kommen und gleichzeitig artgerecht beschäftigt zu sein. Denn die Nase ist ihr wichtigstes Sinnesorgan – sie will benutzt werden.
Beim Nasenspaß darf dein Hund suchen, schnüffeln, anzeigen und finden – in seinem Tempo, auf seine Art. Das stärkt nicht nur das Selbstvertrauen, sondern bringt euch spielerisch in Verbindung. Ideal für schüchterne Hunde, aufgedrehte Hunde, neugierige Hunde – und für alle, die gemeinsam etwas erleben möchten, das leise beginnt und tief wirkt.